Ein früher Start, auf dieser, immerhin knapp über 33 Kilometer langen Tour, ist unerlässlich um genügend Pausen und einen entspannten Abschluss in der Düsseldorfer Altstadt oder am Rhein zu haben.
Also ging es nach einem zünftigen Weißwurtsfrühstück um halb zehn am Morgen los!
Der Weg führt uns von Wülfrath auf asphaltiertem Untergrund durch die mittlerweile grünen Rapsfelder in Richtung Mettmann-Metzkausen.
Wir umwandern die Siedlung Löffelbeck auf der nördlichen Seite und queren die Straße zwischen Mettmann-Metzkausen und Homberg.
Es dauert nicht mehr lange und wir berühren mal wieder den „neanderlandSTEIG“. Dem Steig folgen wir jetzt im Grund bis wir die Düsseldorfer Stadtgrenze am Aaper Wald erreichen.
Allerdings besteht immer wieder die Möglichkeit den Weg ein Stück zu verlassen und andere Pfade einzuschlagen.
Doch bevor wir den Aaper Wald erreichen bietet sich unterhalb von Homberg im Schwarzbachtal noch die Möglichkeit einer Einkehr im Restaurant des Golfklubs.
Nach einer Weißbier-Stärkung geht es von dort weiter (wir haben den Wiedereinstieg in den neanderlandSTEIG dort verpasst und sind auf dem Ratinger Rundweg (ein R in einem Kreis) weiter gelaufen.
Auf den Höhen hat man einen tollen Ausblick über Ratingen und den dahinter liegenden Ruhrpottmetropolen Duisburg, Mülheim a.d.R. und Essen.
Nach der Querung der Autobahn A3 verstummt dann auch schnell das Rauschen der Autokolonnen und der Weg führt uns dann hinab in das Schwarzbachtal.
Dort geht es wieder an einem Reiterhof auf den neanderlandSTEIG (hier fehlten leider einige Schilder). Wir passieren die Schönheitsmühle und wandern weiter südwestlich in Richtung Düsseldorf-Knittkuhl.
Wir passieren die Knittkuhler-Straße und schlagen dann den Weg nach Rechts in Richtung Ratingen ein. Ein Stück bergab und dann erreichen wir auch schon das Bauenhaus, eine weiter willkommene Gelegenheit zur Einkehr.
Nach dem obligatorischem Bier geht es mit dem Bauenhaus im Rücken in den Aaper Wald nach oben.
Wir gehen dann über den Aaper-Höhenweg in schlängelnder Wegführung durch den schattigen Aaper Wald bis wir die Pferderennbahn Düsseldorf-Grafenberg links vor uns sehen.
Wir schlagen dann den Weg scharf rechts ein und gehen parallel zur Straße bergab bis wir aus dem Wald in die städtischen Gefilde Düsseldorfs treten.
Hauptsächlich über Nebenstraßen (Hauptstraßen werden nur gequert) und durch kleine Parks bahnen wir uns den Weg in Richtung Hofgarten und der dahinter liegenden Altstadt.
Zwischendurch gibt es noch Einblicke in die urbane Bautätigkeit im Zooviertel und in der Einkaufsstadt.
Der Hofgarten führt uns aber schließlich über einen großen Alleenweg in das Herz von Düsseldorf.
Wir betreten die Altstadt über die Ratinger Straße und werden direktvon der rheinischen Stimmung in der Brauerei Zum Füchschen erfasst.
Nach 33 abwechslungsreichen Kilometern lassen wir den Tag mit einer Flasche Wein und dem herrlichen Blick über den Rhein zwischen Theodor-Heuss-Brücke und Oberkasseler-Brücke ausklingen.
Ein kurzer Zwischenhalt noch in der Hausbrauerei Zum Schlüssel bevor die Rückreise mit der RegioBahn beginnt.
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