Durch die Mitte… Der Kreis Mettmann von Ost nach West und zurück

Früh am Morgen ging es los, wir hatten eine große Runde vor der Nase.

Von Wülfrath wanderten wir -noch bei einer geschlossenen Wolkendecke- los. Der Weg führte uns durch das Mettmanner Bachtal in Richtung Mettmann.

In Mettmann ging es dann einige Meter durch die Stadt bevor uns der Weg durch einen Grünstreifen hinaus in Richtung Kreisstraße 18 zwischen TÜV und Kreisbauhof führte.

Mettmann im Rücken machten wir uns weiter und liefen hinab in das Stinderbachtal. Entlang des Baches gehend, erreichten wir bald die Stinder Mühle (Informationen zur Stinder Mühle der Stadt Erkrath)

Am Wochenende und an Feiertagen ein willkommener Ort zur Einkehr! Daher gab es hier Bier und Kaffee.

Nach der kurzen Rast ging es weiter entlang des Stinderbaches in Richtung Erkrath. Nach der Unterquerung der Autobahn A3 ging es direkt links den Berg hinauf. Unmittelbar hinter der RegioBahn-Unterführung führte der Weg hinab zum Füße der Autobahnbrücke in das Neandertal (Neandertal bei Wikipedia)

Auf der gegenüberliegenden Seite stieg der Weg an und führte dann schnell in auf die Höhe über dem Neandertal.

Am Anfang des Naturlehrpfades lud eine Schutzhütte unterhalb des Kreuzes zu einem kleinen Picknick mit Landjägern, Käse und Rotwein ein.

Nach der Stärkung führte der Weg einige Zeit über die Höhe um dann einige hundert Meter vor dem Neanderthal-Museum (Neanderthal-Museum) auf den Grund des Neandertals zu gelangen. Entlang der Düssel ging es dann auf Höhe des Museums in das Neandertal. Nach einem kurzen Aufstieg zum Wildgehege ging es in Richtung Erkrath-Millrath.

Die nächste Einkehrmöglichkeit fand sich schnell! Im „Op dem Kamp“ (Op dem Kamp – ein kleines Café über dem Neandertal) gab es ein leckeres Pilsener Urquell und gab wieder Energie für die nächste Wegstrecke!

Weiter ging es Hinab zur Talsohle wo sich der Weg dann wieder entlang der Düssel schlängelte und uns in das histories und pitoreske Dorf-Gruiten (Gruiten und Gruiten-Dorf bei Wikipedia) führte.

Weiter ging es in Richtung „Grube 7“, einem ehemaligen Kalksteinbruch (Grube 7 bei Wikipedia zwischen Gruiten und Schöller.

Entlang der Bruchkante bahnte sich der Weg und gab einen imposanten Blick auf den Grund des Steinbruches frei.

Ein kurze Rast im „Haus Pook“ (Internetseite Haus Poock in Haan) gab uns neue Krafreserven um den letzten Abschnitt unserer mittlerweile 28 Kilometer langen Tour anzugehen.

Vom Haus Pook ging es schnurstrack nach Schöller wo wir uns wieder auf dem Neanderlandsteig (Der Neanderlandsteig im Internet) und dem Bergischen Weg (Der Bergische Weg im Internet) fanden. Vor allem der Neanderlandsteig war uns auf dieser Wanderung ein stetiger und immer wiederkehrender Begleiter.

Von Schöller stiegen wir dann in Richtung Bundesstraße B7 an und folgten von dort der „Alten Kölnischen Landstraße“ (Alte Kölnische Landstraße bei Wikipedia) die uns wieder bis vor die Tore Wülfraths führte.

Nach wundervollen 36 Kilometern erreichten wir wieder unseren Ausgangs- und Zielpunkt Wülfrath!

Statistik:
Distanz ca. 36,6 Kilometer
Gehzeit ca. 10 Stunden incl. Pausen
Höhenmeter aufwärts ca. 630
Höhenmeter abwärts ca. 630

Impressionen zur Tour:

Die Tour findet ihr auch bei Outdooractive incl. Karte und herunterladbarer GPX-Track. Einfach hier klicken…